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Im Hintergrund ein unscharfes Bild eines Streifenwagens. Im Vordergrund ein gelber Stempel mit der Aufschrift "Radschlag - Gemeinsam sicher durch den Kreis Gütersloh" und das Logo der Polizei Gütersloh
Verkehrskontrollen im Rahmen der Aktion Radschlag
Bereits am Freitag (28.07.) fanden in Harsewinkel und Marienfeld sowie auch in Rietberg und Rheda-Wiedenbrück umfangreiche Verkehrskontrollen im Rahmen der Aktion Radschlag statt.
PLZ
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Polizei Gütersloh
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Harsewinkel/ Rietberg/ Rheda-Wiedenbrück (MK) - Bereits am Freitag (28.07.) fanden in Harsewinkel und Marienfeld sowie auch in Rietberg und Rheda-Wiedenbrück umfangreiche Verkehrskontrollen im Rahmen der Aktion Radschlag statt.

Die Kreispolizeibehörde Gütersloh beabsichtigt auch in diesem Jahr mit der Aktion Radschlag weiterhin den Zahlen der Verkehrsunfälle mit Radfahrenden entgegenzuwirken. Statistisch gesehen verunfallten Radfahrende im Kreis Gütersloh 2022 alle 12 Stunden.

Die Kontrollen wurden in der Zeit von 07.00 Uhr bis 15.00 Uhr durchgeführt. Insgesamt ahndeten die Beamten in den Ortschaften 56 Verstöße. Hierbei überprüften die Kräfte in Harsewinkel auf der Brockhägerstraße die Benutzung der Radwege und stellten drei Radfahrende fest, die die Radwege in unzulässiger Richtung befuhren. Weitere Verstöße wurden auf der Hesselteicher Straße festgestellt. Hier benutzten zwei Pkw-Fahrer sowie ein Radfahrer verbotswidrig ein Handy während der Fahrt.

In Rietberg wurden ebenfalls drei Verstöße bei der Radwegbenutzung auf der Bokeler Straße geahndet. Gleiches galt für Nutzung des Gehwegs auf der Ringstraße in Rheda-Wiedenbrück. Vorrangverstöße stellten die Beamten zudem an einem Zebrastreifen am Bahnhof Rheda fest, als drei Radfahrende den Überweg nutzten und Pkw-Fahrer dadurch abbremsen mussten.

Sämtliche festgestellten Verstöße wurden durch die Beamten mit einem Verwarngeld geahndet. Darüber hinaus erhoben die Kräfte vielfach Verwarngelder nach festgestellten Vorfahrtsverstößen an Radwegen, Parkverstößen auf Radverkehrsflächen sowie im fließenden Verkehr festgestellte Gurtverstöße bei Pkw-Fahrern.

Im Rahmen der Aktion Radschlag wird sich die Polizei Gütersloh daher auch zukünftig mit präventiven sowie auch repressiven Maßnahmen an alle Verkehrsteilnehmenden richten - zu Ihrer Sicherheit!

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110