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Im Hintergrund ein unscharfes Bild eines Streifenwagens. Im Vordergrund ein gelber Stempel mit der Aufschrift "Radschlag - Gemeinsam sicher durch den Kreis Gütersloh" und das Logo der Polizei Gütersloh
Radschlagkontrollen in Rheda-Wiedenbrück und Rietberg
Im Rahmen der Aktion Radschlag fanden am Montag (11.12.) in Rheda-Wiedenbrück und in Rietberg Verkehrskontrollen statt.
PLZ
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Polizei Gütersloh
Polizei Gütersloh

Rheda-Wiedenbrück/ Rietberg (FK) - Im Rahmen der Aktion Radschlag fanden am Montag (11.12.) in Rheda-Wiedenbrück und in Rietberg Verkehrskontrollen statt.

Zwischen 06.45 Uhr und 13.45 Uhr kontrollierten die Beamten insgesamt 49 Fahrzeuge.

An der Fürst-Bentheim Straße fielen vier Fahrräder ohne Beleuchtung auf. Ein Auto stand im Halteverbot.

In den Innenstadtbereichen von Rheda-Wiedenbrück und Rietberg waren insgesamt 14 Verkehrsteilnehmer regelwidrig unterwegs. Darunter fünf Radfahrer auf der falschen Fahrbahnseite und vier telefonierten während der Fahrt. Aber auch Autofahrer fielen auf. Einer missachtete das Rotlicht einer Ampel, einer telefonierte, an einem Auto war die Hauptuntersuchung nicht mehr aktuell, ein weiterer Autofahrer missachtete ein Durchfahrtverbot und einer parkte auf einer Sperrfläche.

Im weiteren Verlauf der Kontrolle stellten sich die Beamten am Westring in Höhe des Lümernwegs auf. Dort wurden insgesamt acht Autofahrer angehalten, da sie das Haltegebot vor einem Stoppschild missachteten.

Die Zahl der verunglückten Radfahrer im Kreis Gütersloh ist unverändert zu hoch. Statistisch gesehen verunfallten Radfahrer im Kreis Gütersloh 2022 alle 12 Stunden. Die Zahl der verletzten Rad- und Pedelecfahrer stieg im vergangenen Jahr sogar deutlich an (2021: 568 verletzte Personen; 2022: 706 verletzte Personen). Die Kreispolizeibehörde Gütersloh beabsichtigt auch im Jahr 2023 mit der Aktion Radschlag weiterhin den Zahlen der Verkehrsunfälle mit Radfahrern entgegenzuwirken. Im Rahmen der Aktion Radschlag wird sich die Polizei Gütersloh mit präventiven sowie auch repressiven Maßnahmen an alle Verkehrsteilnehmenden richten - zu Ihrer Sicherheit!

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110