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Im Hintergrund ein unscharfes Bild eines Streifenwagens. Im Vordergrund ein gelber Stempel mit der Aufschrift "Radschlag - Gemeinsam sicher durch den Kreis Gütersloh" und das Logo der Polizei Gütersloh
Aktion Radschlag - Verkehrskontrollen in Verl und Schloß Holte-Stukenbrock
Am Donnerstag (02.11.) fanden in Verl und in Schloß Holte-Stukenbrock umfangreiche Radschlagkontrollen statt.
PLZ
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Polizei Gütersloh
Polizei Gütersloh

Verl/ Schloß Holte-Stukenbrock (FK) - Am Donnerstag (02.11.) fanden in Verl und in Schloß Holte-Stukenbrock umfangreiche Radschlagkontrollen statt.

An der Ecke Zum Meierhof/ Gütersloher Straße in Verl kontrollierten die Beamten zwischen 11.30 Uhr und 13.45 Uhr Fahrradfahrer. 16 nutzten an der Stelle den Radweg in die entgegengesetzte Richtung. Sie mussten jeweils ein Verwarngeld zahlen. An der Paderborner Straße fielen ebenfalls zehn auf dem falschen Radweg auf. Zwei nutzten während der Fahrt ihr Handy, drei hatten bei den am Abend durchgeführten Kontrollen ihr Fahrradlicht nicht eingeschaltet.

Ebenfalls in den dunkleren Stunden (16.00 - 18.45 Uhr) kontrollierten die Beamten an der Holter Straße in Schloß Holte-Stukenbrock. Dabei mussten sechs Fahrradfahrer ein Verwarngeld zahlen, weil sie widerrechtlich auf dem Gehweg fuhren. Einer nutzte das Handy und ein Motorradfahrer überholte vor den Augen der Polizisten verbotenerweise rechts.

Die Zahl der verunglückten Radfahrenden im Kreis Gütersloh ist unverändert zu hoch. Statistisch gesehen verunfallten Radfahrende im Kreis Gütersloh 2022 alle 12 Stunden. Die Zahl der verletzten Rad- und Pedelecfahrenden stieg im vergangenen Jahr sogar deutlich an (2021: 568 verletzte Personen; 2022: 706 verletzte Personen). Die Kreispolizeibehörde Gütersloh beabsichtigt auch im Jahr 2023 mit der Aktion Radschlag weiterhin den Zahlen der Verkehrsunfälle mit Radfahrenden entgegenzuwirken. Im Rahmen der Aktion Radschlag wird sich die Polizei Gütersloh mit präventiven sowie auch repressiven Maßnahmen an alle Verkehrsteilnehmenden richten - zu Ihrer Sicherheit!

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110