Aktion Radschlag - Verkehrskontrollen in Gütersloh

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Im Hintergrund ein unscharfes Bild eines Streifenwagens. Im Vordergrund ein gelber Stempel mit der Aufschrift "Radschlag - Gemeinsam sicher durch den Kreis Gütersloh" und das Logo der Polizei Gütersloh
Aktion Radschlag - Verkehrskontrollen in Gütersloh
Dienstag (18.06., 10.30 Uhr - 14.00 Uhr) fanden in Gütersloh umfangreiche Radschlagkontrollen statt.
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Polizei Gütersloh
Polizei Gütersloh

Gütersloh (FK) - Dienstag (18.06., 10.30 Uhr - 14.00 Uhr) fanden in Gütersloh umfangreiche Radschlagkontrollen statt.

Die Zahl der verunglückten Radfahrenden im Kreis Gütersloh ist noch immer zu hoch, obwohl die Zahl der verletzten Rad- und Pedelecfahrenden im vergangenen Jahr gesunken ist (2022: 706 verletzte Personen; 2023: 611 verletzte Personen). Jeder verletzte Mensch ist einer zu viel. Statistisch gesehen verunfallten Radfahrende im Kreis Gütersloh 2023 alle 14 Stunden. Die Kreispolizeibehörde Gütersloh beabsichtigt auch im Jahr 2024 mit der Aktion Radschlag weiterhin den Zahlen der Verkehrsunfälle mit Radfahrenden entgegenzuwirken. Im Rahmen der Aktion Radschlag wird sich die Polizei Gütersloh mit präventiven sowie auch repressiven Maßnahmen an alle Verkehrsteilnehmenden richten - zu Ihrer Sicherheit!

Die Kontrollen fanden am Dienstag insbesondere an der Friedrich-Ebert Straße in Höhe der Bahnunterführung, in dem Bereich rund um die Haegestraße, an der Carl-Bertelsmann Straße in Höhe der Oststraße und an der Verler Straße statt.

Neben Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden auch auf der falschen Straßenseite fahrende Radfahrer festgestellt, sowie telefonierende Rad- und Autofahrer.

Insgesamt leiteten die Beamten 12 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. 31 Verkehrsteilnehmer mussten Verwarngelder zahlen.

Besonders herausgestochen ist ein 66-jähriger Autofahrer, welcher an der Friedrich-Ebert Straße mit 80km/h statt mit erlaubten 50km/h unterwegs war.

Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen zwischen 26km/h und 30km/h innerhalb geschlossener Ortschaften sind gemäß des bundeseinheitlichen Tatbestandskatalogs 235 Euro, 2 Punkte in Flensburg und 1 Monat Fahrverbot vorgesehen.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110