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Im Hintergrund ein unscharfes Bild eines Streifenwagens. Im Vordergrund ein gelber Stempel mit der Aufschrift "Radschlag - Gemeinsam sicher durch den Kreis Gütersloh" und das Logo der Polizei Gütersloh
Aktion Radschlag - Kontrollen zur Bekämpfung von Geschwindigkeitsverstößen
Kräfte der Polizei Gütersloh haben am Dienstag (04.04.) im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes im Stadtgebiet Verkehrskontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache Geschwindigkeit durchgeführt.
PLZ
33330
Polizei Gütersloh
Polizei Gütersloh

Gütersloh (MK) - Kräfte der Polizei Gütersloh haben am Dienstag (04.04.) im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes im Stadtgebiet Verkehrskontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache Geschwindigkeit durchgeführt.

Im Zeitraum von 08.00 - 16.00 Uhr waren unter anderem Örtlichkeiten im Blickpunkt, an denen es auch zu möglichen Gefährdungen von Radfahrenden kommen kann. So führten die Beamten Kontrollen auf der Dalkestraße durch. In der Zeit von 09.00 - 10.05 Uhr wurden auf der Fahrradstraße die Geschwindigkeiten von 110 Autos gemessen. Insgesamt vier Autofahrer fuhren zu schnell und mussten ein Verwarngeld zahlen.

Weiterhin führten die Kräfte Kontrollen im Bereich Herzebrocker Straße/ Friedhofstraße/ Blessenstätte durch. Hier wurden in der Zeit von 10.30 -13.45 Uhr 271 Fahrzeuge gemessen. Die Beamten stellten dabei fünf Verstöße fest, die mit einem Bußgeld geahndet wurden sowie 30 Verstöße, bei denen ein Verwarngeld erhoben wurde.

Weitere Verkehrskontrollen fanden auf der Verler Straße statt. Dort ahndeten die Polizeikräfte bei 202 gemessenen Fahrzeugen 12 Verwarngelder sowie einen Bußgeldverstoß. Die an der Verler Straße eingesetzten Beamten verlagerten im Anschluss für die Zeit von 12.20 - 13.50 Uhr an die Einmündung Sundernstraße/ Mühlenweg. Bei insgesamt 138 gemessenen Fahrzeuge wurden 20 Verwarngelder erhoben sowie eine ordnungsrechtliches Verfahren eingeleitet.

Neben den durchgeführten 721 Messungen wurden im Rahmen des Schwerpunkteinsatzes 73 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. Darüber hinaus ahndeten die Kräfte weitere sonstige Verstöße. Hierbei hatten insgesamt zehn Personen den Sicherheitsgurt nicht ordnungsgemäß angelegt. Drei Autofahrer sowie auch ein Radfahrer nutzten während der Fahrt ein Mobiltelefon.

Die Zahl der verunglückten Radfahrenden im Kreis Gütersloh ist unverändert zu hoch. Statistisch gesehen verunfallten Radfahrende im Kreis Gütersloh 2022 alle 12 Stunden. Die Zahl der verletzten Rad- und Pedelecfahrenden stieg im vergangenen Jahr sogar deutlich an (2021: 568 verletzte Personen; 2022: 706 verletzte Personen).

Die Kreispolizeibehörde Gütersloh beabsichtigt auch im Jahr 2023 mit der Aktion Radschlag weiterhin den Zahlen der Verkehrsunfälle mit Radfahrenden entgegenzuwirken. Im Rahmen der Aktion Radschlag wird sich die Polizei Gütersloh mit präventiven sowie auch repressiven Maßnahmen an alle Verkehrsteilnehmenden richten - zu Ihrer Sicherheit!

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110