Radschlagkontrollen in Verl und Schloß Holte-Stukenbrock

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Radschlagkontrollen in Verl und Schloß Holte-Stukenbrock
Am Mittwoch (17.08.,, 14.00 Uhr - 18.00 Uhr) fanden in Verl und in Schloß Holte-Stukenbrock Verkehrskontrollen im Rahmen der Aktion Radschlag statt.
PLZ
33415
Polizei Gütersloh
Polizei Gütersloh

Verl/ Schloß Holte-Stukenbrock (FK) - Am Mittwoch (17.08.,, 14.00 Uhr - 18.00 Uhr) fanden in Verl und in Schloß Holte-Stukenbrock Verkehrskontrollen im Rahmen der Aktion Radschlag statt. In Verl lag der Schwerpunkt der Kontrollen an der Paderborner Straße. Fünf Fahrradfahrer und zwei Autofahrer wurden im Kontrollzeitraum mit dem Mobiltelefon in der Hand angehalten. Die Nutzung eines Mobiltelefons als Radfahrender zieht ein Verwarngeld in Höhe von 55 Euro nach sich. Als Autofahrer liegt das Bußgeld bei 100 Euro. Dazu kommen Verwaltungskosten und ein Punkt in Flensburg. Zehn Radfahrerinnen und Radfahrer nutzen die falsche Straßenseite oder den Gehweg. Auch sie mussten ein Verwarngeld zahlen.

In Schloß Holte-Stukenbrock fanden die Kontrollen am Mittwochnachmittag rund um die Holter Straße statt. 15 Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer wurden dabei auf der falschen Straßenseite oder auf dem Gehweg angehalten. Zwei Zweiradfahrer fuhren freihändig und zwei weitere Radfahrer nutzen während der Fahrt ihr Handy. Zudem kontrollierten die Beamten einen Autofahrer, der während der Fahrt seinen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte.

Die Zahl der verunglückten Radfahrenden im Kreis Gütersloh ist unverändert zu hoch. Statistisch gesehen verunfallten Radfahrende im Kreis Gütersloh 2021 alle 15 Stunden. Die Zahl der verletzten Rad- und Pedelecfahrenden stieg hierbei leicht an (2020: 561 verletzte Personen; 2021: 568 verletzte Personen). Die Kreispolizeibehörde Gütersloh beabsichtigt auch im Jahr 2022 mit der Aktion Radschlag den Zahlen der Verkehrsunfälle mit Radfahrenden, die hierdurch zum Teil schwerste Verletzungen erleiden, entgegenzuwirken. Im Rahmen der Aktion Radschlag wird sich die Polizei Gütersloh mit präventiven sowie auch repressiven Maßnahmen an alle Verkehrsteilnehmenden richten - zu Ihrer Sicherheit!

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