Intensive Verkehrskontrollen in Gütersloh - Aktion Radschlag

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Im Hintergrund ein unscharfes Bild eines Streifenwagens. Im Vordergrund ein gelber Stempel mit der Aufschrift "Radschlag - Gemeinsam sicher durch den Kreis Gütersloh" und das Logo der Polizei Gütersloh
Intensive Verkehrskontrollen in Gütersloh - Aktion Radschlag
Am Montag (21.02.) fanden im Bereich Gütersloh zwischen 10.00 Uhr und 17.30 Uhr intensive Verkehrskontrollen statt. Dabei wurden unter anderem Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.
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Polizei Gütersloh
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Gütersloh (FK) - Am Montag (21.02.) fanden im Bereich Gütersloh zwischen 10.00 Uhr und 17.30 Uhr intensive Verkehrskontrollen statt. Dabei wurden unter anderem Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Zwischen 10.00 Uhr und 15.00 Uhr fanden an der Herzebrocker Straße in Höhe des Friedhofs, am Brockweg, an der Straße Am Hüttenbrink und an der Friedrich-Ebert Straße Geschwindigkeitsmessungen statt. Insgesamt waren 28 Autofahrerinnen und Autofahrer zu schnell unterwegs. 27 von ihnen müssen ein Verwarnungsgeld zahlen. Gegen einen Autofahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Er war mit 72 km/h bei erlaubten 50 Stundenkilometern auf der Friedrich-Ebert-Straße unterwegs.

Im Rahmen der Geschwindigkeitsüberwachung ahndeten die Beamten noch weitere Verkehrsverstöße. Unter anderem war ein Autofahrer nicht angeschnallt, zwei nutzen verbotswidrig ihr Smartphone während der Fahrt, ein Autofahrer überholte über einen Standstreifen und ein Fahrzeugführer war mit abgefahrenen Reifen unterwegs. Der Autofahrer musste sein Auto stehen lassen.

Im Anschluss an die Kontrollen an den genannten Orten, fanden Kontrollen im Gütersloher Innenstadtbereich statt. Auf der Berliner Straße in der Innenstadt waren zahlreiche Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer unterwegs. Nahezu alle wurden von den Polizistinnen und Polizisten mündlich verwarnt und schoben danach ihr Rad. Ein Fahrradfahrer widersetzte sich und fiel den Beamten gleich zweimal hintereinander fahrenderweise in der Innenstadt auf. Als er beim zweiten Mal ein Verwarnungsgeld zahlen sollte, beleidigte er einen eingesetzten Beamten. Neben dem Verwarnungsgeld für das Radfahren in der Innenstadt, muss sich der 23-jährige Gütersloher einem Strafverfahren stellen.

Darüber hinaus wurden noch zwei Rotlichtverstöße eines Radfahrers und eines Autofahrers geahndet.

Während des gesamten Einsatzzeitraums fielen unabhängig voneinander drei Fahrer von sogenannten E-Scootern auf, welche deutlich zu schnell unterwegs waren. Es ergab sich bei allen der Verdacht, dass sie ihre Fahrzeuge manipuliert hatten. Die 14, 17 und 27 Jahre alten Männer konnten keine Führerscheine vorweisen. Alle drei Fahrzeuge wurden sichergestellt. In dem Fall des 27-Jährigen erfolgt die zusätzliche Sicherstellung des Smartphones. Gegen alle drei wurden Strafverfahren eingeleitet.

Die intensiven Verkehrskontrollen der Kreispolizeibehörde Gütersloh werden im Kreis Gütersloh in unregelmäßigen Abständen fortgeführt.

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