Kreis Gütersloh (FK) - Wie bereits angekündigt, beteiligt sich die Kreispolizeibehörde Gütersloh am heutigen Dienstag (26.09.) an der bundesweiten Aktion "sicher.mobil.leben." Der Schwerpunkt lag dieses Jahr auf dem Thema "Rücksichtnahme". Sowohl mit präventiven, als auch mit repressiven Maßnahmen waren wir seit den frühen Morgenstunden im Kreis Gütersloh im Einsatz. Zu Ihrer Sicherheit. Gegenseitige Rücksichtnahme ist ein wesentliches Element, mit welchem jeder Verkehrsteilnehmer, egal mit welchem Verkehrsmittel, einen Beitrag für mehr Sicherheit im Straßenverkehr leisten kann. Mit Rücksicht kann man Leben retten!
Die Polizei Gütersloh ist sehr zufrieden mit dem Verlauf und dem Ergebnis des Aktionstags. Zahlreiche Menschen wurden an 26 Kontrollstellen überprüft und zeigten großes Verständnis für die Aktion, welche sich an alle Verkehrsteilnehmer richtet. Ob zu Fuß, mit dem Rad, mit oder ohne elektrischer Unterstützung oder mit dem Kraftfahrzeug - beim Thema Rücksichtnahme ist jeder gefragt.
Der Infostand der Polizei in der Gütersloher Innenstadt wurde gut besucht. Viele Bürgerinnen und Bürger kamen mit den Beamten ins Gespräch, schilderten Erlebtes, hatten Fragen oder wollten sich ganz einfach ihren Fahrradhelm einstellen lassen. Insgesamt zeigte sich: Die Themen Rücksichtnahme und Miteinander im Straßenverkehr interessieren und viele Menschen im Kreis machen sich ihre Gedanken dazu.
An den Kontrollstellen zeigte sich ein ebenso erfreuliches Bild. Zwar waren einige Autofahrerinnen und Autofahrer auch am heutigen Tag zu schnell unterwegs, aber insgesamt gab es wenig Ausreißer.
Angehalten worden sind bis ca. 15 Uhr kreisweit 342 Verkehrsteilnehmer. Dabei wurden 205 Verwarngelder erhoben und 15 Ordnungswidrigkeitenverfahren, sowie vier Ermittlungsverfahren eingeleitet. Bei den Strafanzeigen ging es um Fahren ohne Fahrerlaubnis und Fahren unter Drogeneinfluss. Unter den erhobenen Maßnahmen waren alleine 134 Geschwindigkeitsverstöße.