Rheda-Wiedenbrück/ Rietberg (FK) - Die Rosenmontagsumzüge in Rheda-Wiedenbrück und Rietberg waren in diesem Jahr sehr gut besucht. Die Polizei schätzt 20.000 Besucher des Umzugs in Rietberg und 16.000 in Rheda-Wiedenbrück.
Die Polizei musste nur in wenigen Fällen einschreiten. Oftmals konnten sich anbahnende Streitigkeiten durch Platzverweise beendet werden.
In Rietberg kam es gegen 00.00 Uhr zu einer wechselseitigen Körperverletzung zwischen zwei Männern. Einem 20-jährigen Mann aus Rüthen und einem 19-jährigen Lippstädter. Beide beruhigten sich nicht. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurden sie ins Gütersloher Polizeigewahrsam gefahren.
An der Rathausstraße schlug ein bislang unbekannter Täter gegen 20.00 Uhr eine 17-jährige ersten Erkenntnissen nach unvermittelt in einer Bar ins Gesicht. Der Mann trug ein weißes T-Shirt und hatte auffällige Fake-Tattoos am Hals.
Zu einem weiteren Körperverletzungsdelikt kam es gegen 01.15 Uhr auf der Rathausstraße. Ein Mann schlug aus einer Dreiergruppe heraus plötzlich einen entgegenkommenden 28-Jährigen. Der Gütersloher wurde durch den Rettungsdienst betreut. Die Fahndung nach dem Täter verlief in der Nacht negativ. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
Hinweise zu den Fällen nimmt die Polizei entgegen. Die Rufnummer der Vermittlung lautet 05241 869-0.
Zudem wurden noch zwei weitere Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zum einen gegen einen 42-jährigen Mann aus Weißenfels, da er einen Schlagstock bei sich hatte und gegen eine 24-jährige Frau aus Lippstadt, welche mit Drogen erwischt worden ist.
In Rheda-Wiedenbrück wurde ein Ermittlungsverfahren gegen einen 27-jährigen Mann aus Herzebrock-Clarholz eingeleitet, da er auf einer Veranstaltung im Bereich Auf der Schanze einen 18-jährigen Gütersloher mehrfach schlug. Als der 27-Jährige kurze Zeit später wieder in Streit geriet, wurde er ins Polizeigewahrsam gefahren.